Spitzbergen Longyearbyen
In den Anden
Indonesien
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Chile
Burg Schellenberg
Biggesee

In 80 Jahren rund um die Welt ?

wer kennt ihn nicht, diesen Ruf Neues zu entdecken !!!

Chile / Argentinien

Srase zum Altiplano

Eine Reise von Santiago de Chile nach Feuerland. Von dort reisten wir durch das argentinische Gletschergebiet zur Peninsula Valdez und zurück über die Anden nach Chile. Nach einer Erkundung der Anden zu Pferde ging es weiter durch die trockenste Wüste der Erde, die Atacama, bis zu dem Hochplateau Chiles, dem Altiplano an der Grenze Perus.

Guanakos, Lamas und Vicunas, Seelefanten und Pinguine, Wüstenlandschaften mit Geysiren, der valdivianische Regenwald und Araukarienwälder, all dies macht diese Reise zu einer facettenreichen Erkundung Südamerikas, wie es schöner nicht sein kann ! Wem Südamerika dieses Gesicht gezeigt hat, den lässt die Sehnsucht nicht mehr los.

Ecuador / Galapagos

Regenwald Ecuador

Die Weite der Andenwelt, der tropische Regenwald, der nur mit dem Einbaum bereist werden kann und die Küstenregionen mit Badestränden, dies sind nur einige Aspekte von Ecuador.

Durch Darwin's Evolutionstheorie sind auch die "Islas Encantadas", die Galapagos Inseln, mit ihrer einzigartigen Tierwelt bekannt geworden.
Schwimmen mit Haien, Rochen, Meeresschildkröten, Seelöwen und beim Schnorcheln direkt unter sich die Papageienfische oder die Meeresalgen weidenden Meerechsen beobachten; die Unterwasserwelt steht der Tierwelt an Land in nichts nach. Seevögel wie Pelikane, verschiedene Tölpelarten, Albatrosse und Fregattvögel , Landvögel wie die berühmten Darwin-Finken haben die Luft erobert. An Land sind es vor allem die Küstenstreifen mit den Meerechsen oder die Gebiete der uralten Landschildkröten und großen Drusenköpfe, die zusammen mit den Brutgebieten der Vögel faszinieren.
Abends genießen wir es, am Bug der Yacht zu stehen und die Delphine zu beobachten, die durch die Gischt beim Wellenreiten wie mit Neonfarbe angemalt scheinen. Ab und zu schnellen sie vor, um direkt vor uns aus dem Wasser zu springen.

Mexiko - Baja California - Entlang der Mex1

Lastenmuli

» Walbeobachtung «: bei den Grauwalen

Als wir diese Reise planten war es vor allem der Wale wegen. Rund um die Baja sind 13 verschiedene Walarten zu finden. Neben hier überwinternden Arten wie dem Buckelwal, der von Dezember bis März im Cortés-Meer anzutreffen ist, gibt es Pottwale, Blauwale, Grauwale und den ganzjährig hier anzutreffenden Finnwal.

"Wale beobachten" das hieß für uns vor dieser Reise einen Rücken, eine Schwanzflosse oder vielleicht eine Fontäne in weiter Entfernung zu sehen. Hier in Mexiko sollte dies nun anders werden. Die verschiedenen Walarten, die hier zu jeder Jahreszeit vorkommen sind schwer zu beobachten. Der Grauwal kommt in diese Gewässer, um den Nachwuchs zur Welt zu bringen. Zu dieser Zeit ist fast die gesamte Population der Grauwale hier vor der Küste Mexikos zu finden. Auch die männlichen Grauwale kommen zur Paarung in dieser Zeit an die Pazifikküste der Baja California.

Um es gleich vorweg zu nehmen, wir konnten die Grauwale berühren - meistens die Kälber. Diese sind sehr neugierig und kommen in Begleitung der Mutter nah an die Boote heran. Das Kalb wiegt bei der Geburt 700-1400 kg und ist 4,5 m lang. Innerhalb der ersten zwei Monate nimmt es ca. 1000 kg an Gewicht zu. Somit war das niedliche kleine Kalb, das wir im Alter von ca. 2 Monaten streichelten, nicht gerade ein Fliegengewicht.

Lastenmuli

» Canyonwanderung «: mit dem Muli bei "San Francisco de la Sierra"

Auf der Farm stehen schon die Lastenesel für das Gepäck bereit. Auch einige Mulis dösen - bereits gesattelt - unter den spärlich vorhandenen Bäumen. Kühe sieht man wenig, eher Ziegen, da die Vegetation doch recht bescheiden ist. Niedriges Gestrüpp, kaum Weidemöglichkeiten und natürlich überall Kakteen, dies ist alles. Später erzählte mir einer unserer lokalen Führer, daß Kühe hier nur durch den Kauf von Zusatzfutter gehalten werden können. Selbst Ziegen sind hier schon in der Dürrezeit mangels Nahrung gestorben, was bei diesen Überlebenskünstler schon was heissen will. Die Ziegen liefern hier die Milch für den überall auf der Baja zu findenden Ziegenkäse. Selbst ich als nicht-Käse-Esser erliege diesem Geschmack. Neben der Viehhaltung verdienen sich die Leute von San Francisco de la Sierra - einem Ort im Nirgendwo in den Bergen der Baja - ihren Unterhalt mit Tourismus und Führerdiensten für Geologen und andere Wissenschaftler. Daher hat auch jeder von ihnen ein paar Lastenesel und Mulis. Einen Wettkampf über die Preise gibt es hier nicht, da diese vom Bürgermeister festgelegt werden. Gut so, sonst würde wahrscheinlich bei dem Angebot von Begleitern wenig Lohn übrigbleiben.

Ein tolles "Abenteuer", diese Canyonwanderung mit Muli und ich bin dankbar, daß ich mit konnte.

Kanada

Huskyschlitten

Kanada einmal ganz anders. Es ist Winter und der Schnee liegt tief im Algonquin Nationalpark. Jeden Morgen geht es früh 'raus, das Gepäck auf den Schlitten laden, die Hunde tränken und einschirren und dann .... selbst einmal Musher sein.

Abends kommen wir dann am Zeltplatz an. Nun heißt es Hunde versorgen, Gepäck in die Gruppenzelte und Kochen. Nach einem Tag bergauf und bergab, an dem wir zum x-ten Mal den Schlitten aus dem Tiefschnee gehieft haben, bereuen wir nichts. Nach einer Woche tut es uns leid "unser" Hundeteam wieder abgeben zu müssen.

Nach derartigen Anstrengungen sind die Holzhütten an einem zugefrorenen See genau das richtige. Schneeschuhwandern, Skilanglauf oder einfach nur Relaxen, Kanada ist auch im Winter eine Reise wert.

südliche Afrika

Das südliche Afrika, eine Welt, die man nicht im Zoo geboten bekommt :

Einbaum Okavango Delta
  • der Kalahari-Gemsbock Nationalpark in Südafrika
  • Erkundung des Fish River Canyons in Namibia, dem zweitgrößten Canyon nach Gran Canyon
  • die eigenartigen Köcherbäume
  • faszinierende Farben und Sandsturm in der Namib bei Sossousvlei
  • Geschichte zum Anfassen - die Rohstofferschließung in der Namib : Kolmannskuppe
  • die riesige Pelzrobbenkolonie bei Cape Cross am Atlantik
  • der Etosha Nationalpark im Norden Namibias
  • das Okavango Delta
  • die beeindruckenden und artenreichen Nationalparks Botswanas (Savuti, Moremi und Chobe NP)
  • campen in den Makgadikgadi Salzpfannen
  • die Victoria Fälle in Zimbabwe

Madagaskar

Haustier Vari

Madagaskar, dieses Bruchstück von Gondwana das einst mit dem heutigen Australien verbunden war hat viel zu bieten : Die Tierwelt Madagaskars ist einzigartig. Hier findet man die größte und die kleinste Chamäleonart der Welt, verschiedenste Lemuren - eine Affenart von denen wir im Zoo nur die Kattas schon einmal gesehen hatten - und die Fossas. Großwild wie den Elefanten oder die Jäger Afrikas wie den Löwen, Geparden oder Leoparden sucht man hier vergebens. Nur so ist es zu erklären, daß viele weitere endemische Tierarten uns ebenso faszinieren können wie die nur hier vorkommende Pflanzenwelt (xx%sind endemisch) mit bizarren Trocken- und Regenwäldern.
Auch die Kultur der Menschen, ihre vor allem im Süden sehr ausgeprägte Neugier auf "Weiße" und der Stand der Industrialisierung lassen Madagaskar fremd erscheinen.
Wer hier Urlaub macht wird nicht nur in eine andere Welt sondern auch in eine andere Zeit entführt !

Australien inkl. Tasmanien

Wanderwegweiser

Die Metropole Sydney, der geheimnissvolle Ayers Rock (Uluru), roter Sand und einsames Outback, klares Meer und das Great Barrier Riff, Känguruhs und der knuffige Koala; wer träumt nicht von diesem Reiseziel !
Doch wie bereisen ? Organisiert oder doch lieber selbst planen ? Lieber nur ein kleines Eck Australiens intensiv erleben oder doch gerne alle Höhepunkte einmal sehen ?
Fragen, wie sie auch bei uns zu Anfang standen. Wir haben uns für die erste Variante entschieden und den variationsreichen Südosten Australiens inklusive Tasmanien näher erkundet.

  • Tasmanien, eine Insel deren Name schon die Gedanken beflügelt und mit dem Tasmanischen Teufel und den unerschlossenen Regenwaldgebieten eine eigene Attraktion bietet
  • ein Bummel durch die Metropole Sydney
  • die Nationalparks New South Wales, Victorias und South Australias
  • Bergketten, Regenwald, Strände und Outback erforschen
  • der grösste "Zoo" der Welt (?) : Kangaroo Island
  • Naturerlebnis ganz nah im Buschcamper
  • die dirtroads Australiens
  • die Tropfsteinhöhlen
  • die Vielfalt der Beuteltiere und Vögel : Känguruhs, Wallabies, Fuchskusu, Wombat, Schnabeltier und -igel und die vielen Papageienarten

Schottland und die Orkneys

Wanderwegweiser

Mit der Fähre von Holland nach Nordengland. Römergeschichte entdecken wir entlang des Hadrianwalls. Wir werden überrascht von Orten und Burgen, die in bekannten Spielfilmen wie Monty Pythons Ritter der Kokosnus, Robin Hood, Outlander etc. auftauchen. Über Isle of Skye geht es nordwärts bis zu den Steinzeitorten auf den Orkneys. Steinkreise wie die Stoes of Stennes, der Ring of Brodgar beeindrucken uns genauso wie die Siedlung Brae und die Cairns mit dem Weltkulturerbe Maeshow.

Neben der Kultur fasziniert die Landschaft. Klippen mit und ohne Burgen, Heidelandschaft und Berge, daneben Buchten mit weißen Stränden. Auch die wechselnden Wetterbedingungen können die Schönheit dieser Landschaft nicht in den Hintergrund stellen.
Nicht zu vergessen ist allerdings auch der Whiskey Trail. Eine Whiskeyprobe ist nicht nur zu empfehlen sondern sicherlich auch Pflichtprogramm.

Shetland und die Äußeren Hebriden

Steinkreis

Erneut lockt Schottland mit seinen Inseln. Diesmal fahren wir zur besten Vogelbeobachtungszeit. Steinkreise und die Cairns führen uns zurück in frühere Zeiten. Neben den historischen Stätten besuchen wir auch eine Kolonie von Papageientauchern. Die Klippen sind auch von Sturmvögeln, Alk und Lummen bevölkert. Hinzu kommen Brachvogel, Lerche und Schwarzkehlchen. Häufig begegnen wir Vogelbegeisterten mit Spektiv und Fernglas.

Spitzbergen - das europäische Tor zur Arktis

Wanderwegweiser

Die Arktis ist näher als erwartet. Über Oslo fliegen wir nach Longyearbyen, dem zentralen Ort in Spitzbergen. Nun sind wir im Eisbärenland. Unsere Ausflüge werden immer von einem Guide mit Waffe begleitet.
Mit dem Eisbrecher geht es rund um Svalbard, wie Spitzbergen auch heißt. Walrosse liegen auf der Sandbank, auf die unser Eisbrecher sanft aufsetzt und zeigen keine Anzeichen von Furcht. Die Seevögel begleiten uns. Die Brutgebiete sind nun langsam verlassen. Weit entfernt sehen wir Eisbären mit Nachwuchs. Die Eiswelt zieht uns in den Bann. Die Eisplatten knirschen, wenn der Eisbrecher sie herunterdrückt bis sie brechen. Hohe Gletscherkanten beeindrucken. Auch Sattelrobben begleiten uns. Auf den Eisschollen erblicken wir Bartrobben und erneut Walrosse.

Falkland

Beobachter

Alles hat mit einem vor langer Zeit gelesenen Artikel angefangen, bei dem von Albatrossen direkt am Flughafen berichtet wurde. Falkland ist ein Vogelparadies. Mehrer Pinguinarten brüten hier ebenso wie die eleganten Schwarzbrauenalbatrosse. An den Stränden liegen Seeelefanten und Robben.

Jede Pinguinart hat seine eignen Eigenarten. Die Königspinguine betrachten gleich die kleinsten Höhenunterschede skeptisch und suchen den ebensten Weg während die Felsenpinguine jede Klippe erklettern und sich mutig in die brandende See stürzen. Eselspinguin und Magellanpinguin lieben eher das Anladen am Strand.

Spanien Extremadura

Kulturlandschaft

Die Korkeichenhaine und die Landschaften der Extremadura werden unterbrochen von kleinen Städchen, in denen auf dem Kirchturm der Storch brütet. Wir beobachten den Steinkauz beim Flirt und die Bienenfresser, die im Flug die Insekten fangen.

Madeira

Steinkreis

Uralte Lorbeerwälder im Hochand, durch die die Wolken ziehen und Strände mit einem Meer voller Delphine. Strandurlaub oder doch lieber Wandern entlang der Levadas ? Uns hat die Vielfältigkeit dieser Insel in den Bann gezogen.